Die französische Zeitschrift Dossier de l’art, Nr. 238 (April 2016) widmete der Ausstellung „Henri „Le Douanier“ Rousseau. Die archaische Unschuld“ im Musée d’Orsay in Paris eine Sonderausgabe. Zu dieser habe ich mit dem Text „De Delaunay à Max Ernst, Rousseau en maître“ (S. 60-69) beigetragen.
Unter den vielen Vertretern der Avantgarde, die ihn verehrten, haben mehrere Werke des Douanier Rousseau gekauft. Eine enge persönliche Bindung mischte sich dabei mit der Faszination für seine kühne Malerei, die in Zeiten der radikalen Erneuerung zu den Ursprüngen der Kunst zurückzukehren schien.